Du bist nun dort drüben, das Ufer scheint weit,
ich möchte hier sitzen, denn so bin ich Dir nah.
An Dich erinnern, ist wie eine Art Dankbarkeit,
Du bleibst Unvergessen, für mich bist Du noch da.

In unserem Herzen hast Du einen Ort,
denn am Grab finden wir Dich nicht.
Als treuer Wegbegleiter musstest Du fort
und tränenverschwommen ist unser Gesicht.

Dein Leben geht auf eine Reise,
fort von uns, in ein anderes Land
Wir erinnern uns an Dich, ganz leise
und halten dabei Deine Hand.

Lange legt der Trauerschmerz
einen Schleier über unsere Seelen.
Wer spendet Trost für unser Herz,
es weint und sollte sich nicht quälen.

Federleicht beginnt mit dem Sterben das irdische Ende,
wenn man gehen muss, ist hier alles ganz leise und still.
Wir gleiten hinüber, wie durch schneeweiße Wände,
vielleicht sehen wir uns, wenn die Erinnerung es will.

Ich hatte Angst, mein Weg war schwer,
Augen sahen die Schritte nicht mehr.
Mich schauderte leicht, doch trat ich ein,
mir war, als könntest Du noch bei mir sein.

Janas Sammlung von Sprüchen und Zitaten

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Niemand weiß, wann der Abschied wird kommen,
in Gottes Hand liegt es, wann es Zeit ist zu gehen.
Glaube und Hoffnung, ein Gebet hat begonnen,
die Erlösung im Sterben, ist wie Frieden zu sehen.

Zum Grabe trug ich Deine Rose, zart,
dort pflanzt ich sie ein, sowie meine Art.
Zum Welken geboren, im Tode noch schön,
als sie verblühte, sah ich Dich vor mir steh´n.

Hier will ich mit Dir lauschen,
den Vögeln und dem Wind,
die Worte mit Dir tauschen,
die noch unausgesprochen sind.

Dein Leben einst beendet,
viel zu kurz war unsere Zeit.
Was an Liebe Du gesendet,
begleitet uns noch weit.

Der Wind wog Dich eines Tages sanft hin und her,
als Deine Seele begann der Erde lebe wohl zu sagen.
Der Weg in ein Licht, denn hier hält Dich nichts mehr,
mit Liebe und Trauer werden wir die Erinnerung tragen.

Ich glaubt ich würd` verzagen,
diese Trauer zu verstehen.
Ich hab sie doch ertragen,
um meinen Weg zu gehen.